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Best Practice „Führen interkultureller Teams“ mit Talent at Work

Einblick in Workshop TriCAT spaces

Talent at Work verbindet in einem innovativen Trainingsansatz Präsenzlernen mit 3D Lern- und Arbeitswelten

Die Herausforderung

Stellen Sie sich vor, Sie hätten gleich das erste Meeting mit Ihren Mitarbeitern, die weltweit an unterschiedlichen Standorten arbeiten und aus verschiedenen Kulturen stammen. Sie als Führungskraft sollten nun die Weichen stellen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Keine leichte Aufgabe!

Die Lösung

Um Führungskräfte bei dieser Herausforderung professionell zu unterstützen, hat talent at work zusammen mit TriCAT ein Trainingskonzept entwickelt, das neue Wege geht. Es verbindet das Lernen im Präsenzraum mit 3D Lern- und Arbeitswelten.

In einem zweitägigen Seminar zum Thema „Führen interkultureller Teams” reflektieren die Teilnehmer zunächst ihre Sichtweisen sowohl auf die eigene als auch auf fremde Kulturen. Sie lernen unterschiedliche Kulturtypen kennen und vergleichen diese anhand von Kultur- und Verhaltensdimensionen, wie z.B. Kommunikation, Führung, Entscheidung oder Vertrauen. All dies findet wie gewohnt als Präsenztraining statt.

Für die Anwendung und vertiefende Übung der Lerninhalte treffen sich die Teilnehmer in einer virtuellen 3D Arbeitswelt. Sie werden dort durch grafische Stellvertreter (Avatare) repräsentiert. Für die Gestaltung ihrer äußeren Erscheinung gibt es eine Auswahl verschiedener Möglichkeiten. Dadurch kann in der virtuellen Welt ein Zusammentreffen verschiedener Kulturen simuliert werden, was Rollenspielen und Übungen eine große Realitätsnähe verleiht. Die Teilnehmer sind mit Headsets ausgestattet und tauchen regelrecht ein in die virtuelle Umgebung. Diese Form der Anwendung ist in der betrieblichen Weiterbildung noch weitgehend neu. Gerade im Training von soft skills und in der Arbeit mit virtuellen Teams eröffnen sich hier völlig neue Möglichkeiten.


In der virtuellen Umgebung gibt es vielfältige Formen der Interaktion: Von Konferenzsituationen, bei denen alle Teilnehmer an einem Tisch sitzen bis hin zu Gruppenarbeiten, bei denen sich die Teilnehmer auf unterschiedliche Räume verteilen und so visuell und akustisch voneinander getrennt arbeiten können.

In einer der Übungen treffen sich die Arbeitsgruppen beispielsweise in farbig markierten Räumen, die unterschiedliche Kulturtypen repräsentieren. Auch optisch haben sich die Teilnehmer in Vertreter der jeweiligen Kulturen verwandelt. Sie erarbeiten Steckbriefe ihrer Kulturen. Danach besuchen sich die Gruppen gegenseitig in ihren Räumen, stellen sich einander vor und diskutieren ihre unterschiedlichen Haltungen und Bedürfnisse als Führungskräfte sowie als Mitarbeiter.

Keiner der Teilnehmer hatte Vorerfahrungen mit dieser Form der sozialen Interaktion. Eine Einweisung in die Auswahl und Steuerung der Avatare erfolgte während des Trainings. Für jeden der Teilnehmer wurde deutlich, dass ein solch anregendes Seminar auch rein virtuell möglich wäre und hinsichtlich der internationalen Zusammensetzung eines Teams völlig neue Dimensionen eröffnen würde.

Die hier beschriebene Anwendung im Bereich der Führungskräfteentwicklung ist nur eine der vielfältigen Möglichkeiten, die 3D Lern- und Arbeitswelten bieten. Eine Umfrage des MMB Instituts für Medien- und Kompetenzforschung zu E-Learning-Trends hat ergeben, dass gerade Blended Learning Ansätze in den nächsten Jahren von zentraler Bedeutung für die betriebliche Weiterbildung sein werden. Die Befragten schätzen diese Lernform als die mit Abstand wichtigste ein (MMB-Trendmonitor 2015).

Mehr zu virtuellen 3D Lern- und Arbeitswelten

Beitrag: Talent at Work, Christoph Forster-Treiling, www.talent-at-work.de

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